Bis zum 31. Dezember 1878 fungierte Johann Neitzer von Kamp als Domänenaufseher von Sterrenberg. Da er von Beruf Maurermeister war, könnte er um 1870/71 die nordürftige Wieder-herstelIung der
romanischen Mantelmauer vorgenommen haben .
Am 1. Januar 1879 erhielt der Pächter auf Burg Liebenstein, Johann Jacob Bach, von der Domänverwaltung einen Beaufsichtigungsvertrag für die Ruine Sterrenberg mit einer Jahresvergütung von 10,50
Mark.
In den Jahren 1905 bis 1911 wurde ein Vertrag mit Jacob Joseph Bach abgeschlossen, der eine jährliche Pacht von 250 Goldmark vorsah. Der Fiskus ließ 1906 für 3600 Goldmark ein
Gastwirtschafts-gebäude errichten. Die Gebäude in der Nordostecke Sterrenbergs entstanden 1927.