In der Nordecke der Ringmauer, unweit des Frauenhauses müssen sich im lnneren ein oder mehrere Wirtschaftsgebäude angelehnt haben, wie ein Kamin, zwei Wandnischen, die vielen Balkenlöcher und vier schmale, zum Teil nachträglich zugemauerte Fensteröffnungen beweisen.
Dem Bergfriedfelsen gegenüber zeigt die Ringmauer noch Reste eines Wehrgangs, der nach dem Burginneren durch große flache, übereinander vorspringende Schieferplatten verbreitert und dessen Brustwehr mit zehn Zinnen, von denen fünf als Schießscharten durchbrochen sind, bekrönt ist.
Gegenüber der Mitte des Bergfriedfelsens führt eine Rundpforte zu einem weiteren Zwinger.
Im lnnern enden hier auch die
Balkenlöcher. In unmittelbarer Nähe erhebt sich der 1975 auf quadratischem Grundriss neu aufgemauerte Brunnen (Zisterne), und das, obwohl die rundgemauerte Form deutlich zu erkennen ist. In den dreißiger Jahren befanden sich an dieser Stelle die Restaurantgebäude.